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Welpen

 
Ein paar grundsätzliche Gedanken zu unserer Zucht und dem Zuchtziel.
 
Klar steht an erster Stelle, neben Gesundheit und damit verbundener Langlebigkeit, der Erhalt des bevorzugten Typs, nämlich der des moderaten Whippet, wie er in den 90er Jahren noch weit verbreitet war.

Also das, was der FCI Standard (nicht der des American Kennel Club!) immernoch verlangt, aber was leider bei vielen modernen Züchtern scheinbar in Vergessenheit geraten ist:
 
"Das Erscheinungsbild des Whippets
ausgewogene Kombination von Muskelkraft und Stärke mit Eleganz und Grazie der Umrisslinien. Jede Form von Übertreibung muss vermieden werden."
 
"Charakter/Verhalten (Wesen): Ein idealer Begleiter. In hohem Maße anpassungsfähig in häuslicher und sportlicher Umgebung. Freundlich, anhänglich, ausgeglichen"


Die von uns verwendeten Rüden stehen nicht zwangsläufig "gleich ums Eck"

Warum wir so weit fahren, gibt es keine Whippets, die besser erreichbar wären?

Erst einmal geht es uns darum, etwas für die Rasse an sich zu tun, d.h. man hat Vorstellungen was man im Pedigree haben möchte, um eine gewisse Vielfalt zu erhalten. Dazu gehört das Checken der vertikalen (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern) - , sowie der horizontalen Abstammung (eigene Geschwister, Geschwister der Eltern, Geschwister der Großeltern usw.).

*Der Rüde soll sich nicht bereits außerordentlich oft fortgepflanzt haben
*sein Wesen muss über jeden Zweifel erhaben sein
*dazu müssen auch die Höhe des Inzuchtkoeffizienten und die Optik stimmen.

Dann gibt es natürlich noch Hunde, die man nicht unbedingt in der Ahnentafel haben möchte, weil sie eben nicht den obigen Kriterien entsprechen.

Und abschließend macht es die Suche nicht einfacher, wenn einem auch noch die Menschen dahinter und die Haltung des/der Whippets wichtig sind.

 

Wie ich bereits an anderer Stelle schreibe, unterscheidet sich unsere Aufzucht gravierend von der anderer Züchter, egal welcher Rasse.
Unser intaktes Rudel lebt mit uns, und auch die werdende Mutterhündin wird nicht separiert - weil die Hündin es zu sehr stresst, vom Restrudel getrennt zu sein. Nun bedeutet das im Umkehrschluss, dass es für das Rudel das Normalste der Welt ist, wenn Welpen zur Welt kommen.

Sofern es die Mutterhündin zulässt, stehen ihr jede Menge Helferlein zur Seite.

G-Wurf am Tag der Geburt, Schwester Calli darf guckenG-Wurf am Tag der Geburt, Schwester Calli darf gucken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der motorischen Entwicklung, ist der Whippet ein Frühstarter, dem wir natürlich ebenso Rechnung tragen, wie seiner sehr großen Neugier.
Richtig gefördert ohne zu überfordern, wird der Whippet innerhalb des Familienverbandes zu einem sehr angenehmen Mitbewohner geformt.

In manchen "Whippetzirkeln" wird gerne behauptet, dass Whippets kleine Terroristen seien - natürlich sind sie welpen-,/junghundetypisch phasenweise anstrengend - aber nach unserer Erfahrung wirklich weit weg von "Terrorwelpen".
Erzieht man seinen Hund liebevoll konsequent, wird man nur wenige Probleme haben.

Gerne können Sie sich bei einem Spaziergang selbst ein Bild von unserer Langnasengang machen.